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Du! Sie! WHAT?!

Ich habe in meiner E-Mail-Signatur das Tag #gerneperdu stehen.

Die Mitarbeiter einer Werbeagentur, mit der wir zusammenarbeiten, haben allesamt (zumindest diejenigen, mit denen ich bislang Kontakt hatte) in ihrer E-Mail-Signatur das Tag #gernperdu stehen. Ich finde die Version mit dem zusätzlichen "e beim gerne schöner, aber unterm Strich haben beide Hinweise die selbe Bedeutung: Wir bieten proaktiv dem Kommunikationspartner das Du an.

Jetzt hatte ich eine Anfrage via E-Mail gestellt. Natürlich mit meiner Signatur. Eine Mitarbeiterin beantwortet meine Frage via E-Mail, auch unter ihrem Namen steht "#gernperdu".

Warum die Absenderin der Mail mich im Text mehrfach mit "Sie" anschreibt, erschließt sich mir nicht so richtig. Einmal kann natürlich ein Versehen oder eine alte Angewohnheit sein – aber so wirkt das alles nur sehr inkosequent und gar nicht mehr ehrlich sondern nur wie eine hohle Floskel. Wir zelebrieren das Du ja zumindest von Herzen – und das schon seit Anbeginn meiner Selbstständigkeit.

Aufrunden bitte … Summe 2024

Seit Ende September sammeln wir mit der "Aufrunden"-Funktion Geld für die Elefantenprojekte des David Sheldrick Wildlife Trusts. Damit sind seitdem immerhin 6,89 Euro zusammengekommen. Das ist nicht viel Geld, aber es ist Geld und daher freue ich mich auch darüber. Vielen Dank an alle, die sich auf diese Weise an dem Projekt beteiligt haben und auch zukünftig beteiligen werden.


Die nächste Schwachsinnigkeit der Regierung

Mit der Tagespost kam eben ein Schreiben von der Stadt Bremen, genauer der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration. Darin wird mir mitgeteilt, dass der beschlossene Ausbildungsfonds im Land Bremen nun startet.

Der Ausbildungsfonds funktioniert so: Jeder Arbeitgeber ab einer gewissen Größe, die sich aus den Brutto-Gehältern der Mitarbeiter ohne Azubis berechnet, zahlt in den Pott ein und bekommt dafür für jeden Azubi eine gewisse Summe wieder heraus. Wer also in Relation viele Auszubildende hat, kann da sogar mit einem Plus rausgehen. Tolle Sache.

Direkt auf der zweiten Seite des Anschreibens steht, dass man im Falle von nicht oder aus welchen Gründen auch immer nicht korrekt eingereichten Meldungen mit einer Geldbuße bis zu 500.000 Euro belangt werden kann. Auf Drohungen stehe ich ja so richtig.

Zum Fond: Wir haben hier etwas mehr als eine halbe Million Euro im Jahr an Brutto-Gehältern. Daraus ergibt sich (0,027 %) eine Ausbildungsabgabe in Höhe von knapp anderthalbtausend Euro.

Das klingt ja eigentlich alles toll und fair. Aber …

Vielleicht lebe ich in einem anderen Universum als die Obrigkeit, die sich das alles ausgedacht hat, aber wenn ich an meine Erfahrungen der letzten zwei Jahrzehnte zurückdenke, sehe ich diesen tollen Fond als genau das an, wie ich ihn im Betreff schon betitelt habe: Schwachsinnigkeit.

Auf der gesamten Internetseite vom Ausbildungsfond wird nur geschwurbelt, dass Betriebe mehr ausbilden müssen, um dem Fachkräftemangel vorzubeugen. Aber auch auf die alles entscheidende Frage ("Was ist mit Unternehmen, die sich um Auszubildende bemühen, aber keine finden?") hat die Seite eine Antwort, die es absolut nicht auf den Punkt bringt:

Genau darum geht es. Manche Branchen haben es schwerer als andere, weil insbesondere die anstrengenden Berufe und die, in denen man sich auch die Hände schmutzig macht, oft nicht hoch im Kurs stehen. Diese Berufe müssen über Öffentlichkeitsarbeit, Marketing etc. aufgewertet werden. Betriebe werden durch den Ausbildungsfonds unterstützt, ihre Ausbildungsaktivitäten und ihre Ansprache an zukünftige Auszubildende zu optimieren.
Da bin ich doch mal gespannt, ob die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration dieser sich selbst auferlegten wie vollkommen unverbindlichen Aufgabe nachkommt und mir verlässlich zum Ausbildungsbeginn fähige Bewerber anspült und auch konsequent dafür sorgt, dass diese sich nicht durch vorzeitigen Burnout mit 18 Jahren, permanenten Nichtbesuch der Berufsschule, Arbeitsverweigerung wegen Rückenproblemen, ständiges Zuspätkommen oder Garnichtkommen oder den Abbruch der Ausbildung zwei Wochen vor der Prüfung (ALLES erlebt!) wieder zum Ex-Azubi machen.

Ich glaube, ich werde einfach mein jährliches Scherflein in den Ausbildungsfond einzahlen, mich etwas damit trösten, dass diese Zahlung den zu versteuernden Gewinn reduziert und mich auch weiterhin nicht mehr mit unwilligen oder unfähigen Auszubildenden herumschlagen. Ich habe im Laufe der Jahre wirklich einige Azubis erfolgreich durch die Lehre und die Prüfungen gebracht, aber was ich mit den letzten erlebt habe, spottet einfach jeder Beschreibung.

200 M$ Spielgeld und 2000 € Spende

Bei der heutigen Leerung der Elepfandspendenbox guckte ich plötzlich etwas belämmert aus der Wäsche: Neben den Bons lag auch Spielgeld in der Spendenbox, jemand hatte 200 Monopoly-Dollar dort eingeworfen.
Ob das nun explizit ein Versuch war, ins Blog zu kommen, oder ob das nur ein Spaß oder vielleicht auch ein stiller Protest sein sollte, weiß ich nicht. Auf jeden Fall hat es für einen Eintrag hier gereicht:



Ich habe die Gelegenheit genutzt und noch eine weitere große Überweisung an den Verein Rettet die Elefanten Afrikas getätigt. Mit den heutigen 2.000 Euro sind nun insgesamt 12.000 Euro für die rüsseligen Waisenkinder des David Sheldrick Wildlife Trust zusammengekommen.

Das ist eine wirklich stattliche Summe und wenn ich mir angucke, wie medienwirksam Leute ihre Nase für deutlich kleinere Beträge in die Kameras der Presseleute halten, sollte man unbedingt mal wieder in die Richtung tätig werden. Ich habe gerade keine Zeit, mich darum zu kümmern. Haben wir unter den Lesern nicht ein paar engagierte Journalisten, die da was draus machen wollen? :-)


Mehr Geschäfte

Ich habe übrigens auch eine Deutschlandcard. Nicht so sehr, weil ich ein heißer Punktejäger bin und auf irgendwelche Prämien geiere, sondern mehr aus praktischen Gründen. Mit der Karte kann man notfalls auch mal Dinge ausprobieren, wenn Kunden Probleme haben.

Um vollumfänglich mitreden zu können, hatte ich mich auch irgendwann mal als Kunde registriert. Daher bekomme ich auch alle News und Mailings mit. Nun kam gerade folgender Hinweis: "Schon ab 2. Januar 2025 wird das Punkten mit der DeutschlandCard für dich noch besser! […] Mehr Geschäfte. Mehr Möglichkeiten. Mehr Spaß! […]"

Zumindest die Deutschlandcard scheint den Verlust von Edeka recht entspannt wegzustecken. Oder sie kommunizieren sehr geschickt darüber hinweg …

Ab wann kein VP mehr?

Eine Kollegin und ich guckten einem Mann hinterher, der für unseren Geschmack etwas zu sehr VP war. Verdächtige Person deshalb, weil er einerseits ein insgesamt eher ungepflegtes Erscheinungsbild hatte, andererseits aber irgendwie nervös und "abcheckend" wirkte.

Letztendlich stellte er sich mit ein paar Teilen in der Hand an die kurze Schlange an unserer ersten Kasse an.

"Guck, der bezahlt doch", sagte ich. "Alles in Ordnung mit ihm."

"Sag das nicht", antwortete die Kollegin, "denk an die XZY!"

Ach, ja. Das war die Frau, die sich noch einen Nagelknipser für 3,49 € aus dem Wenco-Regal in der Hand hielt und die Packung in der Jackentasche verschwinden ließ, während sie am Kassentisch genau vor meinem Kassierer stand. Man muss nur dreist genug sein …

Der Dönerrest des kleinen Jungen

Vier Jungs im Grundschulalter waren im Laden und liefen und johlten durch den Laden, während sie offenbar Getränke aussuchten, die sie kaufen wollten. Einer der vier mampfte ein gefülltes Dönerbrot, auf dessen Rest er dann offenbar keine Lust mehr hatte. Statt einen Mülleimer zu suchen oder das Reststück anstandshalber mitzunehmen, warf es einfach hier ins Saftregal. Rotkohl und Soße tropften noch durch den Fachboden in die darunterliegende Etage.

Ich hatte das erst mit zwei Minuten Verzögerung gesehen und das Quartett belagerte bereits wieder den Dönerladen an der Ecke. Der Kleine mit ohne Döner durfte Ines und mir in den Laden folgen und während er von meiner Frau eine Standpauke erhielt, holte ich Glasreiniger und Küchentücher, mit denen er das Regal wieder sauberwischen durfte.

Mein Gefühl sagt mir übrigens, dass das keinen Lerneffekt hatte.


Bolo

Ich gebe zu, dass ich Bolognese in diesem Blogeintrag auch schon mit "Bolo" abgekürzt habe. Aber was ist das eigentlich für ein Trend, diese Hackfleischsauce (und alle (Pasta-)Gerichte damit) konsequent als "Bolo" zu betiteln?

"Heute Abend gibt es leckere Bolo."

"Dieses Restaurant serviert Bolo wie in Italien."

"Die Bolo ist dir echt gut gelungen."
Ich hoffe, dass das nur ein kurzzeitiger Online-Trend ist. Ich finde diese Abkürzung ganz fürchterlich und alles andere als cool.

BILD-Fußball-EM-Wunder-Frühstücksbrettchen

Zur vergangenen Fußball-Europameisterschaft gab es von der BILD-Zeitung ein Gewinnspiel, bei dem es mit BILD-Schlagzeilen bedruckte Frühstücksbrettchen zu gewinnen gab:



Die Sachen sind damals ganz sicher mit den Exemplaren der BILD-Zeitung über den Pressegroßhandel ausgeliefert worden. Wer das Material damals in der Hand hatte, also Zeitungen gepackt hat, lässt sich nicht mehr herausfinden. Auf jeden Fall sind Brettchen und Teilnahmekarten irgendwie nicht an der Kasse, sondern bei uns im Kassenbüro gelandet. Klingt zwar ähnlich, ist es aber nicht. Im Büro sind die beiden Päckchen dann in einer Ecke auf einem der Regale gelandet und dort vergessen worden. Bis ich mal wieder einen Aufräum-Anfall hatte und das verstaubte Material entdeckte.

Das Gewinnspiel hat sich längst erledigt. Was man mit den Brettern anfangen kann, weiß ich noch nicht genau. An BILD-Käufer verschenken? Ist vermutlich die sinnvollste Verwendung, zumindest ist es die richtige Zielgruppe. :-)


Was huscht denn da?

Was auch immer dem komplett heruntergekommenen Flaschensammler aus seiner versifften Tüte gekrabbelt und nur Augenblicke später unter unserem Leergutautomaten verschwunden ist – ich bin wirklich froh, dass wir mit einem Fachbetrieb für Schädlingsbekämpfung nicht nur bei akuten Problem zusammenarbeiten, sondern regelmäßige Kontrollen mit einem ausgearbeiteten Monitoring-Programm haben.

Auch unser Leergutautomat bekommt im Rahmen dieses Vertrags eine spezielle Überwachung. Da drin ist es warm, dunkel, feucht und aus Schabensicht vor allem sehr lecker. Solange die Kontrollfallen leer sind, braucht es keine spezielle Behandlung mit Fraßködern (Gift!) und bislang klappt das auch alles ganz gut. Wenn das da auf dem Video tatsächlich eine Schabe war (könnte ja auch irgendein anderes Krabbeltier gewesen sein) und es sich bei dieser nicht ausgerechnet um ein Weibchen mit Eiern gehandelt hat, besteht hier jetzt keine große Gefahr und auch kein weiterer Handlungsbedarf. Klopf, klopf, klopf!


Was ist eigentlich eine Stellenanzeige?

Im Jahr 2019 wurde ein Schritt in Richtung Geschlechterneutralität in Deutschland gemacht: Personalabteilungen sind seitdem verpflichtet, Stellenanzeigen genderneutral zu formulieren. Persönlich finde ich das nicht sinnvoll. Nicht, weil es zu begrüßen ist, Leute auszuschließen, sondern weil das generische Maskulinum (dazu hatte ich hier schon einmal ein paar Gedanken niedergeschrieben) einen ganz hervorragenden Job erledigt, ohne dass es unnötig kompliziert wird, während man als zusätzliches Goodie nicht ständig mit einem Bein im Gefängnis steht, weil man irgendetwas falsch gemacht haben könnte. Aber gut, schreiben wir in Stellenanzeigen eben (m/w/x), passt schon so.

Um zum Titel dieses Beitrags zurückzukommen und worauf ich überhaupt hinaus möchte: Was ist den eigentlich überhaupt eine Stellenanzeige? Bevor jetzt alle schnipsend aufspringen und es mir erzählen wollen: Gemeint ist mit der Frage nicht eine Zeitungs- oder Online- Annonce in der zusätzliches Personal gesucht wird. Ich meine, was ist überhaupt eine "Stellenanzeige" im Sinne des allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatzes? Wie umfangreich muss eine solche Ausschreibung formuliert sein, um überhaupt eine Relevanz zu haben, um unter den AGG zu fallen?

Der Gedanke kam mir, als ich hinter einem Lieferwagen gefahren bin, der einen Aufkleber an der Heckklappe hatte: "Fahrer gesucht. Telefon …"

Ist das schon eine offizielle Stellenausschreibung?

Nicht, dass ich dem Betrieb damit ans Leder will. Aber in einer Zeit, wo einem überall vollumfänglich geschlechterneutral formulierte Stellenanzeigen begegnen, fällt einem (mir zumindest) sowas schon auf. Ein vorsichtiges "mutig" machte sich bei mir schon breit – aber dann kam mir der obige Gedanke in den Sinn: Ist das schon eine Stellenausschreibung? Könnte jemand dem Betrieb damit schon Schwierigkeiten machen?

Oder wird eine Stellenausschreibung wirklich erst zu einer solchen, wenn wenigstens ein Set an grundlegenden Informationen darin vorhanden ist? Und wo würde man die Grenze ziehen können, falls es diese nicht ohnehin schon gibt?

Tethered Klecks

Die seit einer Weile vorgeschriebenen Tethered Caps an Einweg-Getränkeverpackungen haben vermutlich mehr Feinde als Freude.

Ich gebe zu, dass ich sie auch lästig finde, aber man wird sich schon daran gewöhnen. Irgendwann, vielleicht. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier. Diese Videos, wo Leute sich die Deckel in die Nase drücken, sind irgendwie lächerlich, denn meistens klappt das ja auch ganz gut mit den Deckeln. Extrem nervig finde ich sie jedoch bei Kartonverpackungen, weil sie dort teilweise so angebracht sind, dass sie sich beim Ausgießen in den Getränkestrom drehen können. Großes Kino, wenn man seinen Tisch mit Milch flutet.

Der Grund für diese Zeilen, aber vielleicht ist das Problem auch einfach nur derjenige gewesen, der das Getränk konsumieren wollte, ist ein "AHHHH!"-Effekt, den ich selber hatte: Wenn bei einem dickflüssigen Getränk, in meinem Fall einem Innocent-Smoothie, nach dem Schütteln noch richtig viel des Produkts im Deckel haftet und dieses einem dann beim Trinken aufs Kinn und von da aufs Hemd tropft.

Dem Smoothie-Powercomsumer wird es sicherlich irgendwann zur Gewohnheit werden, einmal eben kurz den Deckel mit der Zunge durchzufeudeln. Aber für Gelegenheitstrinker bleibt das eine fiese Falle. :-P

Kokosmilchhochstapelei

Die Platzierung der Kokosmilch in der Bildmitte ist zweireihig vorgesehen. Das erkennt man bei uns an der Anordnung der Regaletiketten, die hier immer linksbündig stecken. Hätte sich daran derjenige gehalten, der die Ware gepackt hat, hätte man die Dosen nicht fast bis an die Decke stapeln müssen, sondern hätte zwei überschaubare Reihen nebeneinander geschaffen.

Aber warum einfach, wenn es auch mühsam geht? :-P


Knurr

Es sind mehrere Tüten Instant-Suppen von Knorr aufgetaucht, deren Versiegelung sich am oberen Rand gelöst hat. Kurz, sie waren offen.

Wir versuchen ja immer, Lebensmittel vor dem Müll zu retten, aber wenn solche Produkte offen waren, dazu noch seit einer unbekannten Zeit, und die einwandfreie Hygiene nicht mehr gewährleistet ist, dann geht es mal nicht anders. Außerdem verflüchtigen sich Aromen, durch den Kontakt mit der Luft verändern sich die Inhaltsstoffe und die Qualität wird schlechter. Daher hätte ich diese Tüten eigentlich entsorgt.

Ein Kollege meinte es gut und hat die Tüten dennoch zugeklebt und mit Sonderpreisen ausgezeichnet auf den Restetisch gelegt. Das alleine wäre nicht für diesen Blogeintrag ausreichend Anlass gewesen, dafür sorgte die Tatsache, dass zumindest bei einer der Tüten jemand direkt die Sonderpreisetiketten zum Zukleben benutzt hat.

Das waren so viele Neins auf einmal … :-P


VEGETARISCHE KLÖSSCHEN

Unsere "Sydney"-Tiefkühltruhen stehen seit Ende 2018 an Ort und Stelle. Da sie auf Füßen stehen, befindet sich unter ihnen ein mehrere Zentimeter hoher Hohlraum. Da kann allerhand darunter rutschen, aber der Platz reicht nicht, um mit einem Besen oder anderen geeigneten Werkzeug gründlich sauberzumachen. Also sammeln sich im Laufe der Zeit die unterschiedlichsten Dinge dort an, vor allem Staub. Aber auch Pappstücke, Münzen, Scherben, eben alles was so in einem Supermarkt mal runterfällt.

Unter einer Truhe genau im Bereich unseres großen Kühlregals haben wir nun eine Packung "vegetarische Klößchen" von Garden Gourmet gefunden. Das Produkt gibt es grundsätzlich noch, heißt inzwischen etwas anders und die Garden-Gourmet-Verpackungen wurden mal verändert.

Die Packung hat da nun schon einige Zeit gelegen: Das aufgedruckte MHD lautet 21.12.18. Knapp sechs Jahre und der Inhalt der Schale sieht noch im Grunde wie am ersten Tag aus. Das wäre bei echten Fleischklößchen so vermutlich nicht passiert …